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Liebe Deine Arschengel – Du musst es ihnen ja nicht sagen!
Du hast allen Grund, die Menschen, die für Dich die Rolle eines sogenannten Arsch-Engels übernehmen, zu lieben und ihnen zu danken dafür, dass sie diese schwere Rolle bereitwillig für Dich übernommen haben.
Damit jetzt Dein Ego/Verstand sich wieder beruhigen, die bei so einer Aussage natürlich laut protestieren, biete ich Dir im Folgenden (zum Erinnern) die Beschreibung meiner Gedanken zum Thema an.
Der Titel dieses Beitrages könnte auch heißen: „Die Macht der Anderen – oder: Wie Du mit bösen Menschen und mit Dir selbst Frieden schließen kannst.“
Ein Arsch-Engel im Sinne dieses Beitrages ist ein Mensch, der Dich verletzt, beleidigt, angreift, beschämt, ignoriert, auslacht, bloßstellt…….., also jeder Mensch, der sich Dir gegenüber in einer Art und Weise verhält, die bei Dir heftige negative Empfindungen auslöst. Dieser Mensch benimmt sich also nicht gemäß der „allgemein gültigen“ Norm, sondern grob daneben. Er ist nicht nur schwierig oder unangenehm, sondern „ein richtiger Arsch!“ (manchmal wird hier auch die Bezeichnung Arschloch verwendet).
Im normalen Sprachgebrauch könntest Du einen solchen Menschen auch als Deinen Feind bezeichnen; jedoch kann die Rolle eines Arsch-Engels in einzelnen Situationen auch von einem Menschen wahrgenommen werden, der Dir ansonsten sehr nahe steht, wie zum Beispiel der Partner, Dein Kind, die Mutter, der Vater, ein anderes Familienmitglied oder ein lieber Freund.
Der Engel-Anteil des Arsch-Engels drückt sich dadurch aus, dass diese Person Dir durch ihr Verhalten Anteile Deiner Persönlichkeit so deutlich aufzeigt, dass sie Dir endlich bewusst werden können – wenn Du dazu bereit bist. Es geht hierbei zum Beispiel um Gewohnheiten, Denk- und Verhaltensmuster, oder Auswirkungen Deiner Einstellung zu Dir selbst, zu Deinen Mitmenschen oder zum Leben, mit denen Du auf der Gedankenebene unbewusst Ereignisse, Erlebnisse, Dinge erschaffst, die überhaupt nicht Deinem wahren Sein und dem eigentlichen Sinn Deines Lebens entsprechen – die Du aber selbst bisher überhaupt nicht als Deine ureigene Schöpfung erkennen konntest.
Diese Menschen erweisen Dir also durch ihr „bösartiges Verhalten“ einen wunderbaren Dienst, indem sie als eine Art PERSÖNLICHER WEGWEISER auftreten, sich dabei aber der großen Gefahr aussetzen, von Dir missverstanden, abgewiesen oder gar bekämpft zu werden – und natürlich somit auch keine Garantie haben, dass ihre Aktivitäten zum gewünschten Ergebnis führen.
(Wie diese Menschen in Dein Leben kommen und in welcher besonderen Beziehung sie zu Dir stehen, kann ich Dir gerne bei anderer Gelegenheit ausführlich erläutern.)
Ein Arschengel ist also ein Mensch, der uns hilft zu erkennen, welche Denk- und Verhaltensmuster wir gerade leben. Und er konfrontiert uns mit den Seiten (oder Aspekten) von uns, die wir selbst an uns nicht mögen, und die wir daher immer wieder zu verstecken versuchen.
Öffne Dich dem Gedanken, dass es in Wahrheit keine bösen Menschen gibt, so wie es das Böse überhaupt nicht gibt! Und alles, was Du erlebst, ist das Ergebnis Deiner eigenen Gedanken – auch wenn es Dir manchmal ganz anders erscheinen mag. Es spielt dabei keine Rolle, ob Du das verstehst oder gar damit einverstanden bist.
(Du findest, wenn Du magst, in der Literatur über „Die Spiegelgesetze“, „Das Gesetz der Resonanz“ und „Gedanken erschaffen die Realität“ usw. sowohl aus Quellen der Neuen Wissenschaften und aus praktischen Lebensratgebern als auch aus spirituellen Quellen beliebig viel eindeutige Informationen hierzu.)
Das bedeutet, dass jedes Ereignis, jede Situation in Deinem Leben immer eine Antwort darauf ist, was Du gerade – oder irgendwann einmal über Dich selbst, die Anderen, und über das Leben denkst oder gedacht hast.
Jeder Mensch, den Du bewusst wahrnimmst, egal ob es der Bettler am Straßenrand, die Nachbar-Zicke oder der gut behütete Sohn im Kinderzimmer ist, wirkt für Dich als ein Spiegel, ein Echo auf Dein augenblickliches Sein. Und wenn er Dir dabei in irgendeiner Weise Ärger oder Schmerz zufügt, erfüllt er die Kriterien des Arschengels.
Soviel für heute. Du darfst gerne hier in einem Kommentar Deine Gedanken und Lösungs-Vorschläge mitteilen oder auch eigene aktuelle Beispiele aufzeigen.
Ein reger Kontakt und Gedankenaustausch zu dieser Thematik kann vermutlich dem ein oder anderen interessierten Leser hilfreich sein – und Mut machen für ein persönliches Gespräch mit mir.